Präzise Diagnose
für eine erfolgreiche Therapie

Eine präzise Diagnose ist unabdingbare Voraussetzung, eine erfolgreiche Therapie einzuleiten. Dabei ist es wichtig, in Ruhe mit dem Patienten zu sprechen, da seine Schilderung bereits wichtige Bausteine zur Diagnose beisteuern kann. Der wichtigste Faktor ist allerdings eine präzise klinische Untersuchung, deren Ergebnis sehr stark von der Erfahrung des Untersuchers abhängt. Die Ärzte des sporthopaedicums sind auf einen Gelenkbereich fokussiert, so dass hier eine sicherlich überdurchschnittliche Präzision zum Einsatz kommt. Zur Absicherung der Diagnose werden bei Bedarf bildgebende Verfahren wie MRT, DVT, Röntgen und Sonographie zur Anwendung gebracht. Nach Erstellung der Diagnose wird intensiv in einem persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patienten das Therapieregime festgelegt.

bildgebende Verfahren


Oft sind weiterführende Maßnahmen wie Röntgen, Sonographie und Magnet-Resonanz-Tomographie zur Absicherung der Diagnose erforderlich. Hierzu stehen in unseren Standorten modernste medizinische Geräte zur Verfügung.

Digitales Röntgen

Alle Standorte verfügen über eine digitale Röntgenanlage. Im Vergleich zum traditionellen Röntgen ist hierbei die Strahlendosis für den Patienten deutlich reduziert. Die Bildinformation wird beim digitalen Röntgensystem nicht auf einem traditionellen Röntgenfilm abgebildet, sondern auf einer digitalen Messfolie. Die vorliegenden digitalen Daten werden dann direkt in unser Rechnersystem übernommen und können dort weiter analysiert werden.

Kernspintomographie

Als modernstes bildgebendes Verfahren besitzt die Kernspintomographie (Synonym: MRT, MRI) des Haltungs- und Bewegungsapparates größte Bedeutung. Anstelle von Röntgenstrahlung werden bei dieser Untersuchung Magnetfelder verwandt. Sie liefert hochwertige Bilder, so dass sich die Erkrankung Ihrer Gelenke wesentlich eindeutiger erfassen läßt, als mit herkömmlichen Röntgenbildern.

Um ein aussagekräftiges Bild über den Zustand der Gelenkknorpelflächen, der Gelenkkapsel sowie der Sehnen und Bänder zu erhalten, wird in Abhängigkeit der Fragestellung zusätzlich ein jodfreies Kontrastmittel in das Gelenk gespritzt.

Kurze Radiowellenimpulse regen die Wasserstoffkerne im Gewebe an, elektromagnetische Signale abzugeben. Ein Computer zeichnet diese Signale auf und errechnet daraus Bilder der zu untersuchenden Region. Die Untersuchung eines Gelenkes dauert etwa eine halbe Stunde und ist nicht schmerzhaft.

Falls diese Untersuchung bei Ihnen erforderlich ist, werden wir sie hierzu zu spezialisierten Radiologen überweisen.

Digitale Volumen Tomographie

Diese Untersuchungsmethode ist eine besondere Form der Röntgenuntersuchung. Mit Hilfe einer rotierenden Röntgenröhre werden Schichtaufnahmen des Körpers erzeugt, womit krankhafte Veränderungen besser erkannt werden können.
Wir verwenden hier eine neue dreidimensionale Form der Schichtuntersuchung mit hoher Auflösung und
sehr geringer Strahlendosis (ca. 50% weniger als ein normales CT).

Sonographie

Mit der Sonographie können Weichteilstrukturen gut abgegrenzt werden. Da für diese Untersuchungsmethode keine Nebenwirkungen bekannt sind, kann sie ohne Bedenken mehrere Male wiederholt werden und ist auch bei Schwangeren möglich.